Kann man Zukunft lernen? Rückblick auf ein Jahr Zukunftsforschung bei der OPEN vhb

Symbolbild zum Artikel. Der Link öffnet das Bild in einer großen Anzeige.

Vor fast genau einem Jahr startete der Lehrstuhl für Supply Chain Management der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg den Kurs „Erfolgreich die Zukunft planen und managen“ auf der Plattform der OPEN vhb – und die Resonanz darauf beweist, dass gerade in unseren Zeiten nichts wichtiger ist als die Zukunft.

Der Kurs von Lehrstuhlinhaberin Prof. Dr.-Ing. Evi Hartmann und Prof. Dr. habil. Heiko von der Gracht, Inhaber des Lehrstuhls für Zukunftsforschung an der Steinbeis-Hochschule, School of International Business and Entrepreneurship (SIBE), war einer der ersten an der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb). Bis heute haben mehr als 1.700 Teilnehmende den Kurs absolviert.
Dabei kommen die Teilnehmer dieses Online-Kurses aus allen Schichten der Bevölkerung: Berufstätige und Schüler, Studierende, Senioren und Migranten. „Was eigentlich logisch ist“, sagt Prof. von der Gracht: „Zukunft geht uns alle an.“

Das Besondere am Kurs zur Zukunft: Es werden nicht nur wirtschaftliche Aspekte der Zukunft behandelt, sondern auch ganz private wie zum Beispiel ein künftiger Job-Wechsel oder ein geplanter Start in die Selbstständigkeit. Die Botschaft des Kurses ist so einfach wie eindrücklich: Wer die über 30 Methoden der Zukunftsforschung, wie zum Beispiel die Szenario-Technik oder das Trendmanagement, kennt und anwenden kann, erlebt eine bessere Zukunft. Denn: „Zukunft ist Handwerk“, wie Prof. Hartmann es ausdrückt: „Je besser ich mein Handwerkszeug beherrsche und je mehr Tools ich in meinem Werkzeugkoffer habe, desto kompetenter gestalte ich meine eigene Zukunft.“

Der ca. 15-stündige Kurs ist grundsätzlich für alle Teilnehmenden kostenlos. Wer möchte, kann ihn mit einem Zertifikat abschließen – auch dieses Angebot nehmen viele Teilnehmer an. Der Kurs ist offen für Interessierte aus allen Bundesländern. Und obwohl er auf Deutsch verfasst ist, haben sich während des ersten Jahres bereits Teilnehmer aus Großbritannien, Jordanien, Kasachstan, Ungarn, Bulgarien und aus vielen anderen europäischen Ländern eingeloggt.

Einen Teaser zum Kurs finden Sie hier: https://www.youtube.com/watch?v=ioKFTv1dcvM